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95 Jahre Amerika-Institut (AAIE) EnSprachschule Wien - 1926 - 2021

Das AAIE wurde 1926 als österreichisches Kulturinstitut vom österreichischen Pädagogen Prof. Paul Leo Dengler ins Leben gerufen. Aufgabe des gemeinnützigen Vereins war und ist der kulturelle Austausch zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika, besonders auf edukativem und kulturellem Gebiet.

Zu den Gründungsmitgliedern zählten bekannte Persönlichkeiten wie, Johann Schober, Richard Strauss, Clemens v. Pirquet, Otto Gloeckel, Julius Wagner-Jauregg, Nicholas Murray Butler, Moritz Schlick, Ann Tizia Leitich und Anna Freud.

Das Institut war an einigen der prestigereichsten akademischen Veranstaltungen der Zeit federführend beteiligt, wie der Summer School der Universität Wien oder Programmen der Konsularakademie. In den 1930er Jahren stand das Amerika-Institut sogar mit Albert Einstein in Kontakt.

Mit dem Aufkeimen des Faschismus in Österreich brach für das AAIE ein neues Zeitalter an.

Das Amerika-Institut im und nach dem 2. Weltkrieg

Während des 2. Weltkriegs zuerst stillgelegt und später völlig geschlossen, wurde das Amerika-Institut 1946 durch ein Festkonzert der Wiener Sängerknaben wiedereröffnet und erfüllt seitdem weiter seine ursprüngliche Mission.

Wiedereröffnung 1946

In den Nachkriegsjahren war das Amerika-Institut besonders eng mit den amerikanischen diplomatischen Behörden verbunden und, unter anderem, an der CARE Paket-Verteilung beteiligt. Zur gleichen Zeit begann das Amerika-Institut mit dem Aufbau akademischer Studienprogramme für amerikanische StudentInnen in Österreich.

In den 1960er Jahren betrieb das AAIE das erste Sprachlabor Österreichs und hat sich seither zu einer der führen Sprachschulen Österreichs weiterentwickelt. Das Institut bietet hochqualitative Sprachkurse für Privatpersonen und kooperiert mit der sogenannten Executive Education im Bereich firmeninterner Sprachtrainings.

Innovative Lehrmethoden in den 1960er Jahren

Im Zuge der Globalisierung besteht gerade auf dem Sektor der Fortbildung ein weites Betätigungsfeld. Kulturelle Veranstaltungen, Studienprogramme für amerikanische Colleges & Universitäten, sowie Sprachkurse und Seminare zählen auch nach nunmehr 90 Jahren zu den vorrangigen Aufgaben des Amerika-Instituts, das sich als völkerverbindende Organisation sieht.

Das Amerika-Institut im 21. Jahrhundert

Seit dem Jahre 2000 leitete Hermann Weissgärber Österreichs ältestes englischsprachiges Kulturinstitut. Das Institut kooperiert heute mit zahlreichen amerikanischen Colleges und Universitäten und entwickelt maßgeschneiderte akademische Studienprogramme in Österreich.

Das Amerika-Institut zählt außerdem zu Österreichs führenden Sprachschulen.

Es ist heute ein anerkannter Partner der österreichischen und amerikanischen diplomatischen Vertretungen im Bereich der sogenannten "soft diplomacy".

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